28.04.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Wiener SPÖ will bereits diese Woche ihre Sondierungen zur Bildung einer neuen Landesregierung abschließen und kommende Woche mit echten Regierungsverhandlungen beginnen. Das teilte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) nach der Sitzung der Gremien am Montag am Rande eines Treffens von Bund, Ländern und Gemeinden im Finanzministerium mit. In den kommenden Tagen werde er Gespräche mit NEOS, Grünen und ÖVP führen. Eine Koalition mit der FPÖ kommt für die SPÖ nicht infrage.
Wiens ÖVP-Chef Mahrer spricht sich für Figl aus
Wien - Der Wiener ÖVP-Chef Karl Mahrer legt sein Amt zurück und hat auch einen Vorschlag an die Gremien, wer sein Nachfolger werden soll: Er wird den Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, empfehlen. Das teilte Mahrer vor einer Präsidiumssitzung der ÖVP am Montagnachmittag in einem kurzen Statement mit.
Papst-Wahl - Konklave beginnt am 7. Mai
Vatikanstadt - Das Konklave für die Wahl eines Nachfolgers des an Ostermontag verstorbenen Papstes Franziskus beginnt am 7. Mai. Dies teilte der Vatikan-Sprecher Matteo Bruni am Montag im Vatikan mit. 135 Kardinäle, die unter 80 Jahre alt sind und aus der ganzen Welt kommen, sind berechtigt, an dem Konklave teilzunehmen. Sie entscheiden, wer das nächste Oberhaupt der 1,4 Milliarden Mitglieder zählenden katholischen Kirche werden soll.
Kreml kündigt dreitätige Feuerpause in Ukraine an
Moskau - Der russische Machthaber Wladimir Putin hat eine dreitägige Feuerpause im Krieg mit der Ukraine angekündigt. Diese werde 72 Stunden dauern und vom 8. Mai, 0.00 Uhr bis 11. Mai, 0.00 Uhr dauern, teilte der Kreml am Montag mit. Russland rief die Ukraine auf, in diesem Zeitraum ebenfalls die Waffen schweigen zu lassen. US-Präsident Donald Trump ließ umgehend mitteilen, dies reiche nicht aus. Ähnlich äußerte sich der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha.
Stromversorgung Spaniens teilweise wiederhergestellt
Madrid - Nach einem massiven Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel schreitet die Wiederherstellung der Versorgung in Spanien voran. In Katalonien, Aragonien, dem Baskenland, Galicien, Asturien, Navarra, Kastilien und Leon, Extremadura und Andalusien sei die Versorgung wiederhergestellt, meldete Red El�ctrica auf X. Bereits zuvor teilte der Betreiber mit, dass die Versorgung inzwischen in mehreren Gebieten im Norden, Süden und Westen der Halbinsel wieder gesichert sei.
Bund, Länder und Gemeinden verhandeln neuen Stabilitätspakt
Wien - Bund, Länder und Gemeinden wollen bis September den innerösterreichischen Stabilitätspakt neu aushandeln. Der Startschuss dafür wurde am Montag bei einem Treffen im Finanzministerium gegeben. Einigkeit demonstriert wurde dabei auch für gemeinsame Anstrengungen zur Budgetkonsolidierung. Man habe sich "darauf geeinigt, dass wir das Problem gemeinsam angehen, also Anstrengungen in allen Gebietskörperschaften brauchen", so Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) nach dem Treffen.
Schlechte Umfragewerte für Trump nach knapp 100 Tagen
Washington - Nach seinen ersten knapp 100 Tagen im Amt ist US-Präsident Donald Trump mit schlechten Umfragewerten konfrontiert. In mehreren Umfragen großer Medienhäuser erreichte der Republikaner nach etwa drei Monaten Amtszeit dürftige Werte. In einer Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders ABC und der "Washington Post" etwa äußerten sich 39 Prozent der Befragten zufrieden mit der bisherigen Arbeit des US-Präsidenten, 55 Prozent zeigten sich dagegen unzufrieden.
Kanada wählt ein neues Parlament - Trump mischt sich ein
Ottawa - Kurz nach dem Start der Parlamentswahl in Kanada hat US-Präsident Donald Trump das Land erneut zur Eingliederung in die USA aufgefordert. "Keine vor vielen Jahren gezogene künstliche Linie mehr. Wie wunderschön würde dieses Land sein. Freier Zugang ohne Grenzen. Nur Positives, nichts Negatives. So hat es immer sein sollen!", schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social.
Wiener Börse schließt leicht im Minus, ATX verliert 0,2 Prozent
Wien - Die Wiener Börse hat am Montag leicht im Minus geschlossen. Der ATX ermäßigte sich um 0,2 Prozent auf 4.052,31 Punkte. Belastet wurde der ATX vor allem von den Abgaben der schwer gewichteten Aktien der Erste Group. Erste-Aktien verloren am Montag 3,1 Prozent. Am Nachmittag hatte die Bank bekannt gegeben, dass sie den Kauf einer Beteiligung von 49 Prozent an der polnischen Tochter der Bank Santander prüft. Strabag-Aktien legten nach guten Zahlen des Baukonerns 7,8 Prozent zu.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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