28.04.2025 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Wien-Wahl hat für die SPÖ leichte Verluste gebracht. Die Sozialdemokraten bleiben aber in einer komfortablen Position, können sie doch zwischen drei Koalitionspartnern wählen. Laut vorläufigem Endergebnis erreichte die SPÖ 39,5 Prozent und blieb damit klar vor der wieder erstarkten FPÖ, die knapp 21 Prozent lukrierte. Während die Grünen ihr Rekord-Ergebnis von 2020 beinahe halten konnten und die NEOS zulegten, setzte es für die ÖVP ein Debakel.
Wiener Parteien beraten über das Wahlergebnis
Wien - In Wien beraten die Parteien am Montag über das Wahlergebnis. Den Auftakt macht die SPÖ. Die roten Gremien tagen seit 8.00 Uhr im Rathaus. Auch die Grünen treffen sich bereits am Vormittag, wobei hier keine Uhrzeit bekanntgegeben wurde. Die NEOS werden um die Mittagszeit sitzen, die ÖVP ab 16.00 Uhr. Bei der Volkspartei könnte es auch um die Zukunft von Parteichef Karl Mahrer gehen. Die FPÖ wird sich vermutlich erst am Dienstag treffen.
Houthi-Medien: 68 Leichen nach US-Angriff geborgen
Saada (Sa'dah) - Bei US-Luftangriffen auf ein Flüchtlingslager im Jemen sind nach Angaben der Houthi-Miliz 68 Menschen getötet worden. Die Leichen seien unter den Trümmern einer Einrichtung für afrikanische Migranten in Saada geborgen worden, berichtete der von den Houthi kontrollierte Sender Al-Masirah TV am Montag. Das Innenministerium der Houthi sprach demnach von "dutzenden Toten und Verletzten". Die Bergungsarbeiten dauerten demnach an. 47 Menschen wurden verletzt.
Rainer Nowak gibt Comeback als "Presse"-Geschäftsführer
Wien/Graz - Rainer Nowak (52) kehrt mit 1. Juli als Geschäftsführer von "Die Presse" zurück. Das gab die Styria Media Group am Montag bekannt. Nowak war von 2012 bis 2022 Chefredakteur von "Die Presse" und von 2017 bis 2022 zusätzlich Geschäftsführer. Nach Bekanntwerden von Chats mit Thomas Schmid hatte er seinen Posten geräumt und war 2023 zur "Kronen Zeitung" gewechselt, wo er zuletzt u.a. Ressortleiter für Wirtschaft und Politik war.
Weltweite Militärausgaben steigen zehntes Jahr in Folge
Wien/Stockholm - Die weltweiten Militärausgaben sind 2024 das zehnte Jahr in Folge angestiegen. Wie ein am Montag veröffentlichter Bericht des Friedensforschungsinstituts SIPRI zeigt, beliefen sich die Ausgaben im Jahr 2024 auf 2.718 Milliarden US-Dollar. Das entspreche einem Anstieg von 9,4 Prozent gegenüber 2023 - dem stärksten jährlichen Anstieg seit "mindestens dem Ende des Kalten Krieges". Die Militärausgaben stiegen in allen Weltregionen, besonders aber in Europa und dem Nahen Osten.
Im KTM-Werk steht die Produktion ab heute wieder still
Mattighofen - Das Werk des insolventen Motorradherstellers KTM in Mattighofen (Bezirk Braunau) steht ab heute neuerlich für drei Monate still. Es fehlt an Bauteilen. Mit 1. Mai tritt für die Arbeiter und Angestellten eine Betriebsvereinbarung in Kraft, die mit Gehaltseinbußen verbunden ist. Allerdings zeigen sich sowohl Management als auch Gewerkschaft zuversichtlich, dass es für das Werk im Innviertel eine Zukunft geben wird.
Kardinäle beraten in Rom über Konklave
Rom/Vatikanstadt - Die bereits in Rom eingetroffenen Kardinäle der katholischen Kirche beraten am Montag über die Wahl eines neuen Papstes. Es ist die bereits fünfte sogenannte Generalkongregation seit Papst Franziskus' Tod am Ostermontag. Wie viele Kardinäle dann genau an der Versammlung, die auch als Vorkonklave bezeichnet wird, teilnehmen werden, war noch unklar. Seit Tagen wird bereits munter über die Kandidaten und mögliche Favoriten spekuliert.
Nach Bluttat in Vancouver Mordanklage erhoben
Vancouver - Nach seiner tödlichen Fahrt in eine Menschenmenge in der kanadischen Stadt Vancouver muss sich der Verdächtige wegen mehrfachen Mordes verantworten. Die Staatsanwaltschaft der Provinz British Columbia erhob gegen den 30-jährigen Mann einen Tag nach dem Vorfall Anklage wegen achtfachen Mordes zweiten Grades - eine Zwischenstufe zwischen Mord und Totschlag, wie die Polizei von Vancouver mitteilte. Der Mann befinde sich weiter in Untersuchungshaft.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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