08.03.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus/Genf/Bern - Drei Monate nach dem Machtwechsel in Syrien sind laut Aktivisten mehrere Hundert Menschen bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des gestürzten Diktators Bashar al-Assad getötet oder verletzt worden. Dabei sollen laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte auch mehr als 340 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, von Kämpfern der neuen islamistischen Machthaber getötet worden sein. Die Opfer sind Alawiten. Zu der Minderheit gehört auch Assad.
Südkoreas entmachteter Präsident aus Gefängnis entlassen
Seoul - In Südkorea ist der vom Parlament wegen der Verhängung des Kriegsrechts entmachtete Präsident Yoon Suk-yeol aus dem Gefängnis entlassen worden. Reporter beobachteten am Samstag, wie er lächelnd die Haftanstalt verließ, ehe er sich vor wartenden Anhängern verbeugte. Seine Anhänger jubelten, als Yoon vorbeiging. "Ich verneige mich in Dankbarkeit vor dem Volk dieser Nation", ließ Yoon seinen Anwälten verbreiten. Yoon fuhr mit einem Fahrzeugkonvoi zur Präsidentenresidenz.
Regierungsspitze will Frauenrechte stärken
Wien - Die Regierungsspitze hat sich anlässlich des Weltfrauentags zur Stärkung der Frauenrechte bekannt. Die Forderung nach umfassender Gleichberechtigung gelte nicht nur heute sondern an jedem Tag im Jahr, schrieb Kanzler Christian Stocker (ÖVP). Als Bundesregierung werde man konsequent daran arbeiten, die Rahmenbedingungen dafür zu verbessern. Vizekanzler Andreas Babler versicherte: "Wir machen Frauenrechte stärker."
EU-Mission schickt vorübergehend mehr Soldaten nach Bosnien
Sarajevo/Washington/Brüssel - Angesichts der jüngsten Spannungen in Bosnien und Herzegowina hat die EU-Mission EUFOR eine "vorübergehende Verstärkung" ihrer Kräfte an Ort und Stelle angekündigt. Dabei handle es sich um eine "proaktive Maßnahme, die darauf abzielt, Bosnien und Herzegowina im Interesse aller seiner Bürger zu unterstützen", erklärte die Mission am Freitagabend. Zur Anzahl der zusätzlichen Kräfte machte die EUFOR zunächst keine Angaben.
Erstes Todesopfer bei Sturm "Alfred" in Australien
Brisbane - Im Zusammenhang mit dem Sturm "Alfred" vor Australiens Ostküste gibt es einen ersten Toten. "Tragische Nachrichten aus New South Wales: Heute Abend wurde bestätigt, dass ein Mann im Hochwasser nahe Dorrigo ums Leben gekommen ist", teilte Australiens Premierminister Anthony Albanese auf der Plattform X mit. Die Identifizierung der Leiche stehe noch aus, hieß es in Medienberichten.
Sondierer von Union und SPD sehen Gespräche auf gutem Weg
Berlin - Vor dem Auftakt der möglicherweise entscheidenden Sondierungsrunde von Union und SPD in Deutschland haben Unterhändler beider Seiten von einem guten Gesprächsklima gesprochen. "Heute wird es sehr anspruchsvoll werden", betonte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt am Samstag vor dem Auftakt der nächsten Gesprächsrunde zwischen CDU, CSU und SPD in Berlin zugleich. "Je mehr man sich den letzten Metern nähert, umso schwieriger werden (aber) die Aufgaben, die zu lösen sind."
Mindestens 14 Tote bei neuen russischen Angriffen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat die Ukraine erneut massiv mit Drohnen und Raketen angegriffen. Mindestens 14 Menschen seien in den Regionen Donezk und Charkiw getötet worden, teilte das Innenministerium in Kiew am Samstag mit. Mindestens 37 Menschen seien verletzt worden. Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben 79 von insgesamt 145 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. Die übrigen 54 Drohnen hätten wahrscheinlich wegen elektronischer Gegenmaßnahmen ihre Ziele nicht erreicht.
Papst verbrachte ruhige Nacht im Krankenhaus
Vatikanstadt - Seit 23 Tagen liegt Papst Franziskus nun im Krankenhaus. Der Zustand des Papstes sei nach wie vor "komplex, aber stabil", teilte der Vatikan Samstag früh mit. Franziskus habe eine ruhige Nacht verbracht. Ein ärztliches Bulletin soll am Samstagabend veröffentlicht werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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