12.02.2025 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump: Mit Putin sofortige Ukraine-Verhandlungen vereinbart

Washington/Moskau - US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch mitgeteilt, er habe mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und vereinbart, Verhandlungsteams sollten sofort Gespräche aufnehmen. Er stimme mit Putin überein, dass der Krieg beendet werden müsse, schrieb Trump in seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Trump telefonierte unmittelbar darauf mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Van der Bellen lädt Parteichefs erneut zu Gesprächen

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen will nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP weitere Möglichkeiten ausloten, um zu einer Regierung zu kommen. Aus diesem Grund werde er in den kommenden Tagen mit "Politikerinnen und Politikern" - also wohl den Parteichefs - Gespräche führen, wie eine künftige Regierung aussehen soll, sagte er Mittwochabend in einem Statement in der Hofburg. Präferenzen zeigte er nicht.

SPÖ, NEOS und Grüne offen für Gespräche

Wien - Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP liegt für SPÖ, NEOS und Grüne der Ball nun bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Alle drei Parteien zeigten sich offen für weitere Gespräche. Auch die Unterstützung einer Expertenregierung wurde nicht ausgeschlossen.

Israel droht: "Hamas werden die Tore zur Hölle geöffnet"

Jerusalem/Kairo - Israels Verteidigungsminister Israel Katz hat der islamistischen Hamas erneut bei einer Aussetzung der Geiselfreilassungen mit einer Wiederaufnahme des Gaza-Kriegs gedroht. "Wenn die Hamas die israelischen Geiseln bis Samstag nicht freilässt, werden die Tore der Hölle für sie geöffnet, so wie es der Präsident der Vereinigten Staaten versprochen hat." Ob die Hamas bis Samstag alle israelischen Geiseln oder nur drei - wie vereinbart - freilassen soll, sagte der Minister nicht.

Viereinhalb Jahre Haft für Messerattacke in Wien-Favoriten

Wien - Am Mittwoch ist am Landesgericht der Prozess gegen einen 22-jährigen Tschetschenen wiederholt worden, der am 1. März 2024 am Reumannplatz zwei Syrern im Alter von 18 und 21 Jahren jeweils ein Klappmesser in die Brust gestochen hatte. Der Angeklagte wurde wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Die auf versuchten Doppelmord lautende Anklage hatten die Geschworenen einstimmig verworfen. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

KTM will Gläubigern mit Barquote entgegenkommen

Mattighofen/Ried im Innkreis - Der insolvente Motorradhersteller KTM bessert den Sanierungsplan auf und will seinen Gläubigern mit einer Barquote entgegenkommen. Das bedeutet, dass die angebotenen 30 Prozent nicht wie üblich über einen Zeitraum von zwei Jahren, sondern zeitnah ausbezahlt werden. Das Geld soll demnach von den derzeitigen Eigentümern, neuen Investoren und Banken zur Verfügung gestellt werden und bis 15. April beim Sanierungsverwalter erlegt werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Leiche in Tiroler Garten: Todesursache nicht feststellbar

Hall in Tirol/Innsbruck - Der Fund einer stark verwesten Leiche eines zuvor vermissten 30-jährigen Innsbruckers im Garten eines Hauses in Hall in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) Ende Jänner wird wohl großteils ein Rätsel bleiben. Denn: Die Todesursache war wegen des Zustandes der Leiche nicht mehr feststellbar, die gerichtsmedizinische Untersuchung damit abgeschlossen, sagte LKA-Ermittler Philipp Rapold am Mittwoch zur APA. Es werde ungeachtet dessen weiter in alle Richtungen ermittelt.

US-Medien: Trump entließ unabhängigen USAID-Generalinspektor

Washington - US-Präsident Donald Trump hat US-Medienberichten zufolge den unabhängigen Generalinspektor für die Entwicklungshilfebehörde USAID entlassen. Paul Martin wurde einen Tag nach der Veröffentlichung eines Berichts durch sein Büro, der Trump für seinen Plan zur weitgehenden Zerschlagung von USAID kritisiert, fristlos entlassen, wie unter anderem die Zeitung "Washington Post" und der Fernsehsender CNN am Mittwoch berichteten. Die Entlassung habe keine Begründung enthalten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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