09.02.2025 04:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
München - Gegen rechts und für Demokratie sind deutschlandweit erneut mehrere Hunderttausend Menschen auf die Straße gegangen. Allein in München kamen nach Polizeiangaben mehr als 250.000 Demonstrierende bei strahlendem Sonnenschein auf der Theresienwiese zusammen. Die Veranstalter sprachen von mehr als 320.000 Teilnehmern. Laut Polizei verlief der Protest friedlich.
Torerfolg für Rossi bei Sieg von Minnesota über Islanders
Detroit - Um einen Punkt hat der Vorarlberger Marco Rossi (23) seine Torbilanz in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL verbessern können: Beim 6:3-Auswärtssieg seiner Mannschaft Minnesota Wild über die New York Islanders in der Nacht auf Sonntag erzielte er gleich in Minute vier den ersten Treffer der Partie. Der 23-Jährige hält nun bei 19 Toren und nach wie vor 28 Assists. Für Minnesota Wild war es der siebente Sieg über die Islanders in Folge.
Drogengewalt und Verfassungskrise: Ecuador wählt Präsident
Quito - Inmitten einer schweren Sicherheits- und Verfassungskrise wählen die Ecuadorianer am Sonntag einen neuen Staatschef. Als Favorit gilt der liberalkonservative Amtsinhaber Daniel Noboa. Seine stärkste Rivalin ist die Linkspolitikerin Luisa Gonz�lez aus dem Lager von Ex-Präsident Rafael Correa. Erringt kein Bewerber die absolute Mehrheit oder 40 Prozent der Stimmen mit zehn Prozentpunkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, kommt es am 13. April zur Stichwahl.
Kosovo-Premier Kurti hofft auf Mehrheit bei Parlamentswahlen
Prishtina (Pristina) - Im Kosovo finden am Sonntag Parlamentswahlen statt. Die seit 2021 regierende Vetevendosja (Selbstbestimmung) von Premier Albin Kurti gilt als Wahlfavorit. Ob es der Partei gelingen wird, sich die angestrebte Parlamentsmehrheit zu sichern, ist allerdings noch unklar. Um die 120 Parlamentssitze bewerben sich 27 Parteien und Bündnisse sowie ein unabhängiger Kandidat. 20 Sitze sind den Minderheitengruppen vorbehalten, wobei auf die serbische Volksgruppe zehn Sitze entfallen.
Massendemo in Paris gegen iranisches Regime
Paris/Wien/Teheran - In Paris haben am Samstag mehrere tausend Iraner gegen die Führung in Teheran demonstriert. Sie forderten, den internationalen Druck auf Teheran zu erhöhen. "Anstatt die Mullahs zu befrieden", müsse die internationale Gemeinschaft "an der Seite des iranischen Volkes stehen", sagte die Vorsitzende des Nationalen Widerstandsrats des Iran (NCRI), Maryam Rajavi. Die Polizei bezifferte die Teilnehmendenzahl auf rund 6.000. Aus Österreich sollen Iraner mit 20 Bussen angereist sein.
US-Regierung kürzt Gesundheitsforschern die Zuschüsse
Washington - Die der US-Regierung unterstehenden Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) haben eine deutliche Kürzung ihrer Zuschüsse für Unis und andere Forschungseinrichtungen angekündigt. Die NIH teilten Freitagabend (Ortszeit) auf X mit, dass ihre Beiträge zu den sogenannten indirekten Kosten von Forschungseinrichtungen um über vier Milliarden Dollar (3,9 Mrd. Euro) jährlich gekürzt würden. Zu diesen "indirekten" Kosten zählen unter anderem jene von Ausrüstung, Wartung und Verwaltung.
Netanyahu schickt Delegation zu Gesprächen nach Katar
Doha - Nach dem fünften Austausch von Geiseln und Häftlingen mit der Hamas hat Israel die Entsendung von Unterhändlern nach Katar angekündigt, um über den weiteren Verlauf der Waffenruhe im Gazastreifen zu verhandeln. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu habe die Entsendung einer Delegation nach Katar angeordnet, teilte sein Büro Samstag in Jerusalem mit. Wegen der Trump-Pläne zur Gaza-Absiedelung ist der weitere Verlauf der Verhandlungen jedoch ungewiss.
Kongo-Gipfel fordert Waffenruhe und Verhandlungen mit M23
Daressalam/Kinshasa - Die Staats- und Regierungschef aus Ländern des östlichen und südlichen Afrikas haben auf ihrem Sondergipfel zum Konflikt im Ostkongo eine sofortige Waffenruhe und Verhandlungen auch mit der Rebellengruppe M23 gefordert. Für eine politische Lösung sollten Gespräche mit allen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren in dem Konflikt geführt werden, heißt es in der am Samstagabend veröffentlichten Abschlusserklärung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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