Semperit Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Vor dem Hintergrund eines erwartungsgemäß abklingenden Verlaufs der Corona-Pandemie mit fallenden durchschnittlichen Verkaufspreisen für Medizinprodukte und drohenden Materialengpässen, Lieferkettenproblemen und starken Steigerungen der Inputfaktorpreise in der Industrieproduktion erwartet das Management erneut ein Jahr, das von großen Herausforderungen für den Transformationsprozess der Semperit-Gruppe geprägt sein wird. Insbesondere aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts und der damit im Zusammenhang stehenden Sanktionsmaßnahmen und Unwägbarkeiten für die industrielle Produktion erwartet das Management der Semperit-Gruppe, dass das Jahresergebnis 2022, gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Earnings before Interest, Tax, Depreciation and Amortisation, EBITDA) voraussichtlich wesentlich unter den durchschnittlichen Markterwartungen (Anfang März bei 100-120 Mio. EUR) liegen wird. Die genauen finanziellen Auswirkungen auf das erwartete Jahresergebnis der Semperit-Gruppe sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2021 noch nicht abschätzbar.

Update 18.05.2022: Insbesondere aufgrund des Russland-Ukraine-Kriegs und der damit im Zusammenhang stehenden Sanktionsmaßnahmen und Unwägbarkeiten für die industrielle Produktion, erwartet das Management der Semperit-Gruppe trotz des sehr positiven ersten Quartals, dass das Jahresergebnis 2022 voraussichtlich wesentlich unter den durchschnittlichen Markterwartungen, die Anfang März 2022 noch 100-120 Mio. EUR betrugen, liegen wird. Dies ist vor allem durch die erwarteten negativen Effekte im zweiten Halbjahr, gemessen am EBITDA begründet. Die genauen finanziellen Auswirkungen auf das erwartete Jahresergebnis der Semperit-Gruppe sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichts für Q1 2022 noch nicht abschätzbar.

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