Ringmetall Aktiengesellschaft Ausblick aus dem Geschäftsbericht
Vor dem Hintergrund eines bisher sehr positiven Jahresauftakts geht der Vorstand auch für 2022 grundsätzlich von einem positiven Geschäftsumfeld für die Ringmetall Gruppe aus. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Unternehmen zeigen sich für Ringmetall aus der aktuell anziehenden Inflation oder auch den Lieferkettenproblemen in unterschiedlichsten Industrien bisher nur geringe Auswirkungen auf die eigene Geschäftsentwicklung. Gleichwohl ist der Vorstand überzeugt, dass zukünftige Risikopotenziale aus dieser allgemein angespannten Wirtschaftslage angemessen in die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 einfließen sollten. Die Bandbreite der Ergebnisprognose wird daher zum aktuellen Zeitpunkt größer als gewohnt gewählt und soll im weiteren Jahresverlauf weiter eingegrenzt werden. Entsprechend erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2022 einen Konzernumsatz von 180 bis 200 Mio. EUR bei einem EBITDA von 22 bis 27 Mio. EUR. Gleichzeitig werden die Chancen für den erfolgreichen Abschluss weiterer Unternehmenszukäufe vor dem Hintergrund des Wirtschaftsumfelds und der Liquiditätssituation der Ringmetall Gruppe als sehr gut bewertet.
Update 5.05.2022: Vor dem Hintergrund der positiven Unternehmensentwicklung im ersten Quartal bekräftigt der Vorstand die Prognose zum Geschäftsverlauf im Gesamtjahr. Entsprechend erwartet die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 180 bis 200 Mio. EUR bei einem EBITDA von 22 bis 27 Mio. EUR. Gleichzeitig werden die Chancen für den erfolgreichen Abschluss weiterer Unternehmenszukäufe vor dem Hintergrund des Wirtschaftsumfelds und der Liquiditätssituation der Ringmetall Gruppe als gut bewertet.
Update 14.09.2022: Die Ringmetall SE hebt ihre Prognose über die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Gesamtjahr 2022 deutlich an. Zu dieser Entscheidung ist der Vorstand der Gesellschaft heute auf Basis der vorläufigen Halbjahreszahlen, der vorläufigen Geschäftszahlen der Monate Juli und August sowie der absehbaren Geschäftsentwicklung im Monat September gekommen. Die angepasste Prognose geht von einem Konzernumsatz zwischen 205 und 225 Mio. EUR (bisher: 180 bis 200 Mio. EUR) und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 26 und 32 Mio. EUR aus (bisher: 22 bis 27 Mio. EUR). Im Gegensatz zu den ursprünglichen der Prognose unterliegenden Einschätzungen zur Entwicklung des Geschäftsumfelds, entwickelt sich der Produktbereich Spannringe nur unwesentlich schwächer als im mehrjährigen Durchschnitt. Gleichzeitig entwickeln sich der Produktbereich Inliner und der Geschäftsbereich Industrial Handling aber wesentlich dynamischer als ursprünglich erwartet. Zudem führen ein Sondereffekt im Zusammenhang mit dem Erwerb der Firma Rhein-Plast sowie deutlich veränderte Wechselkurse und Stahlpreise zu einer Neubewertung.