Österreichische Post Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Herausforderungen peilt die Österreichische Post für das Gesamtjahr 2022 eine möglichst stabile Umsatzentwicklung an. Voraussetzung dafür ist eine kontinuierliche Normalisierung des ökonomischen Umfelds und der Konsumneigung, aber auch eine Beruhigung des Währungsdruckes auf die türkische Lira. Trotz des sich abzeichnenden negativen Umfeldes peilt die Österreichische Post ein Konzernergebnis (EBIT) an, das wieder möglichst nahe an das Niveau des Vorjahres heranreicht (Basis EBIT 2021: 205 Mio EUR). Es wird dabei angenommen, dass weitere Lockdown Situationen im Einzelhandel vermieden und eine effiziente Brief- und Paketlogistik aufrechterhalten werden kann.

Update 13.05.2022: Die Ergebnisprognose der Österreichischen Post für 2022 gestaltet sich aufgrund des aktuellen Umfelds schwierig. Es ist zu befürchten, dass sich inflationäre Tendenzen nunmehr nicht nur kurzfristig, sondern längerfristig einstellen. Dies könnte nicht nur Auswirkungen auf die Kostensituation, sondern auch auf Kaufkraft und Kaufverhalten der Konsumenten haben. Das Konzernergebnis (EBIT) 2022 sollte aus heutiger Sicht zwischen den Niveaus der letzten beiden Jahre zu liegen kommen (EBIT 2021: 205 Mio EUR, EBIT 2020: 161 Mio EUR). Die Ambition des Unternehmens bleibt aufrecht, möglichst nahe an das Niveau des Jahres 2021 heranzukommen.

Update 11.08.2022: Der Ausblick auf das Ergebnis 2022 bleibt angesichts der Risiken am europäischen Energiemarkt mit hohen Unsicherheiten behaftet. Von weiteren Lieferengpässen, einer sich verfestigenden Inflation und einem abgeschwächten Konsumverhalten ist auszugehen. Das Konzernergebnis (EBIT) 2022 sollte aus heutiger icht zwischen den Niveaus der letzten beiden Jahre zu liegen kommen (EBIT 2021: 205 Mio EUR, EBIT 2020: 161 Mio EUR). Die Ambition des Unternehmens bleibt aufrecht, möglichst nahe an das Niveau des Jahres 2021 heranzukommen. Voraussetzung dafür ist eine Berechenbarkeit der Gas- und Energieversorgung in unseren Märkten.

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