MATERNUS-Kliniken Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft (ISIN DE0006044001, WKN 604400) hat heute entschieden, die Prognose für das Gesamtjahr 2022 hinsichtlich des zu erwartenden Ergebnis nach unten anzupassen. Nach bisheriger Einschätzung sollte für 2022 ein Gesamtumsatz von 106,5 bis 114,5 Mio. € erwirtschaftet sowie ein EBITDA in Höhe von 9,5 bis 13,5 Mio. € erreicht werden. Der Vorstand erwartet nun einen Gesamtumsatz in der Spanne von 102,5 bis 110,5 Mio. €. Die Umsatzprognose im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen von 82,0 bis 86,0 Mio. € wird auf eine Spanne von 81,0 bis 85,0 Mio. € herabgesetzt und die Umsatzprognose im Segment Rehabilitation von bisher 23,0 bis 27,0 Mio. € wird auf eine Spanne von 20,0 bis 24,0 Mio. € reduziert. Wurde im Geschäftsbericht 2021 für das Geschäftsjahr 2022 noch ein EBITDA von 9,5 bis 13,5 Mio. € geplant, so erwartet der Vorstand für die MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft für das Gesamtjahr 2022 nunmehr ein EBITDA von -1,5 bis 2,5 Mio. €.

Update 08.09.2022: Am 25. Juli 2022 hat der Vorstand die Jahresprognose 2022 im Rahmen einer Ad-hoc- Mitteilung angepasst. Statt der ursprünglich erwarteten Konzernumsatzerlöse von 106,5 bis 114,5 Mio. € geht der Vorstand nun davon aus, diese in einer Bandbreite von 102,5 bis 110,5 Mio. € zu erzielen. Hiervon werden voraussichtlich 81,0 bis 85,0 Mio. € (zuvor: 82,0 bis 86,0 Mio. €) auf das Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen entfallen, weitere 20,0 bis 24,0 Mio. € (zuvor: 23,0 bis 27,0 Mio. €) auf das Segment Rehabilitation. Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen wird sich zum Jahresende 2022 ein weiterer Kapazitätsrückgang ergeben. Der Pachtvertrag für die Einrichtung Dresdner Hof in Leipzig mit 204 Pflegeplätzen endet nach 22 Jahren vertragsgemäß zum 31. Dezember 2022. Eine Prolongation des Pachtvertrages konnte nicht erzielt werden, da der Verpächter die Immobilie einer anderen Nutzung zuführen möchte. Die Einrichtung in Altenahr wird voraussichtlich erst wieder ab Mitte 2023 genutzt werden können. In Kombination mit vor allem der starken Verteuerung der Energiekosten hat der Vorstand auch den Prognosewert für das Konzern-EBITDA auf -1,5 bis 2,5 Mio. € (zuvor: 9,5 bis 13,5 Mio. €) gesenkt.

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