JOST Werke Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Angesichts der ausgewogenen regionalen Aufteilung, des vielfältigen Produktportfolios und der breiten Kundenbasis von Herstellern von LKW, Anhängern und landwirtschaftlichen Traktoren blickt JOST trotz der bestehenden Unsicherheiten positiv in das Jahr 2022. Aus heutiger Sicht erwartet der Vorstand, dass der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2022 im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr steigen wird (2021: 1.048,6 Mio. EUR). Das bereinigte EBIT soll sich dabei grundsätzlich im Einklang mit dem Umsatz entwickeln und ebenfalls im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2021 wachsen (2021: 104,8 Mio. EUR). Zwar erwartet der Vorstand Belastungen durch weiter steigende Fracht- und Materialkosten, JOST sollte aber durch kontinuierliche Effizienzmaßnahmen und Preisanpassungen in der Lage sein, diese weitgehend zu kompensieren. Entsprechend sollte die EBIT-Marge 2022 im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben. Diese Prognose wurde unter der Annahme aufgestellt, dass der Russland-Ukraine-Krieg lokal und zeitlich begrenzt bleibt und sich nicht überregional ausweitet. Die Prognose setzt ebenfalls voraus, dass sich die weltweite konjunkturelle Lage nicht unerwartet und rapide verschlechtert, und dass keine langanhaltenden Werksschließungen bei JOST oder bei wichtigen JOST-Kunden oder -Lieferanten stattfinden.

Update 12.05.2022: Der Vorstand erwartet weiterhin, dass der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2022 im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr steigen wird (2021: 1.048,6 Mio. EUR). Das bereinigte EBIT soll sich dabei grundsätzlich im Einklang mit dem Umsatz entwickeln und ebenfalls im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2021 wachsen (2021: 104,8 Mio. EUR). Zwar erwartet der Vorstand Belastungen durch nochmals steigende Fracht-, Energie- und Materialkosten, JOST sollte aber durch kontinuierliche Effizienzmaßnahmen und Preisanpassungen in der Lage sein, diese weitgehend zu kompensieren. Entsprechend sollte die EBIT-Marge 2022 im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben (2021: 10,0%).

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