Für das Geschäftsjahr 2017 geht der Vorstand der HYDROTEC AG die mit Blick auf die zuletzt im Rahmen des Jahresabschlusses 2016 geäußerte Prognose von leichten Abweichungen in einigen wenigen Punkten aus. Diese werden in den kommenden Wochen konkretisiert. So werden jetzt Umsatzerlöse leicht unterhalb der bisherigen Prognose TEUR 273 lt. Lagebericht vom 13.02.2017 erwartet sowie ein unverändert deutlich negatives Jahresergebnis. Dieses sollte aber weniger negativ ausfallen als gemäß der bisherigen Prognose (-TEUR 747 lt. Lagebericht vom 13.02.2017). Der Wegfall der Belieferung seitens der HydroTec GmbH mit den bei unseren Kunden über Jahrzehnte etablierten Hydrotec-Produkten sowie die seitens der HydroTec GmbH außergewöhnlich kompromisslos und entschlossen durchgeführten –fragwürdigen– Aktionen zur Zerstörung unserer verbliebenen Kundenbeziehungen verursachen beim Umsatz deutlich größere Nachwirkungen als zunächst angenommen. Beides muss erst durch den Aufbau und die Etablierung der eigenen Vertriebsmannschaft sowie durch die Identifizierung neuer Bezugsquellen kompensiert werden. Beide Maßnahmenbereiche benötigen jedoch Zeit in der Umsetzung und werden sich in 2017 noch nicht in verbesserten Finanzkennzahlen wiederspiegeln können. Andererseits ist es gelungen, durch verbesserte Bezugsbedingungen, effizientere Geschäftsabläufe und auch durch harte Sparmaßnahmen die Grundlagen dafür zu schaffen, dass der im Februar 2017 noch mit TEUR 747 prognostizierte Bilanzverlust weniger negativ ausfallen kann.