hGears Ausblick aus dem Geschäftsbericht
Im Jahr 2022 wird sich hGears weiter auf den Ausbau des Auftragsvolumens mit Bestandskunden und zusätzliches Geschäft mit Neukunden konzentrieren. Darüber hinaus wird der Konzern die operative Exzellenz in seinen Werken weiter vorantreiben, um zusätzliche Effizienzsteigerungen zu erzielen und die Kostenstrukturen des Konzerns weiter zu optimieren. Nach schwierigen Marktbedingungen im Jahr 2021 wird erwartet, dass das makroökonomische Umfeld im Jahr 2022 volatil bleibt, mit zunehmendem Inflationsdruck durch den Krieg in der Ukraine, Unsicherheit im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und anhaltenden Engpässen in den globalen Lieferketten. Die Positionierung des Konzerns als Anbieter von funktionskritischen Komponenten ermöglicht es hGears jedoch, dies durch die Implementierung von Weitergabeklauseln in vielen seiner Kundenverträge weitgehend zu kompensieren. Während dies das Ergebnis in absoluten Zahlen weitgehend absichern wird, kann der Konzern kurzfristig einen negativen Einfluss auf die bereinigte EBITDA-Marge nicht ausschließen. Infolgedessen wird erwartet, dass das bereinigte EBITDA im Gesamtjahr 2022 auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Es wird erwartet, dass die positiven Auswirkungen des Operating Leverage in den nächsten 12-24 Monaten realisiert werden.
Update 3.08.2022: Im Jahr 2022 wird sich hGears weiterhin auf den Ausbau des Auftragsvolumens mit neu hinzugewonnenen und bestehenden Kunden konzentrieren. Darüber hinaus wird der Konzern die operative Exzellenz in seinen Werken weiter vorantreiben, um zusätzliche Effizienzsteigerungen zu erzielen und die Kostenstrukturen des Konzerns weiter zu optimieren. Das makroökonomische Umfeld dürfte auch 2022 volatil bleiben, mit zunehmendem Inflationsdruck infolge des Krieges in der Ukraine, Unsicherheiten aufgrund eines möglichen Wiederaufkeimens der COVID-19- Pandemie und anhaltenden Engpässen in den globalen Lieferketten. Die Positionierung des Konzerns als Lieferant von funktionskritischen Komponenten ermöglicht es hGears jedoch, dies durch die Umsetzung von Weitergabeklauseln in vielen Kundenverträgen größtenteils zu kompensieren. Während dies das Ergebnis in absoluten Zahlen weitgehend absichern wird, kann der Konzern kurzfristig einen negativen Einfluss auf die bereinigte EBITDA-Marge nicht ausschließen. Infolgedessen wird erwartet, dass das bereinigte EBITDA im Gesamtjahr 2022 auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Der Operating Leverage wird sich voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 und im Jahr 2023 positiv auswirken.
Update 4.10.2022: Der Vorstand der hGears AG hat auf Basis aktueller Informationen und Erwartungen für die Geschäftsentwicklung im Jahresverlauf seine Prognose für das Gesamtjahr 2022 angepasst. Die Hauptgründe für die Anpassung der Prognose sind Verschiebungen und Stornierungen von nachgefragten Volumina in verschiedenen Geschäftsbereichen, die nach Ansicht des Vorstands wahrscheinlich zu niedrigeren als den erwarteten Konzernumsatz im Jahr 2022 führen werden. Dieser erwartete niedrigere Konzernumsatz wird sich direkt auf den operativen Leverage auswirken und in Kombination mit einem Kostenanstieg aufgrund des Inflationsdrucks (für bestimmte nicht übertragbare Aufwendungen, z. B. Werkzeuge, Betriebsmittel, Handelswaren, ausgelagerte Fertigung) und den höheren Energiekosten, die teilweise nicht durch Weitergabeklauseln abgedeckt sind, das bereinigte EBITDA des Unternehmens negativ beeinflussen. Nach Bewertung der Auswirkungen dieser Effekte und vor dem Hintergrund des anhaltend herausfordernden makroökonomischen und geopolitischen Umfelds erwartet der Vorstand der hGears AG für das Geschäftsjahr 2022 nunmehr einen Konzernumsatz von EUR 134 - 138 Mio. (2021: EUR 134,9 Mio.; bisherige Prognose: hohes einstelliges Wachstum) und ein bereinigtes EBITDA von EUR 14 - 17 Mio. (2021: EUR 22,9 Mio.; bisherige Prognose: Vorjahresniveau). Gleichzeitig erwartet der Vorstand einen Free Cashflow im negativen hohen einstelligen Bereich (bisher: negativer mittlerer einstelliger Bereich). In einem anhaltend schwierigen und beispiellosen Umfeld wird hGears AG die operative Exzellenz in seinen Werken und Betrieben weiter vorantreiben, um Effizienzsteigerungen zu erzielen und gleichzeitig seine Kostenstrukturen weiter zu optimieren. Die Gruppe bleibt in der Lage, schnell auf die Kundennachfrage zu reagieren und setzt den Produktionsanlauf neuer Kundenprojekte fort. Das mittelfristige Umsatzziel von EUR 250 Mio., wovon EUR 150 Mio. das Geschäftsbereich e-Mobility generieren soll, bleibt unverändert.