Fraport Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Die Prognosen hinsichtlich des Konzern-Ergebnisses sowie des ROFRA wurden entsprechend angepasst. In Summe erwartet der Vorstand im Jahr 2022 ein Konzern-EBITDA zwischen etwa 760 Mio € bis circa 880 Mio € und ein Konzern-EBIT bei 320 Mio € bis rund 440 Mio €. Das Konzern-Ergebnis wird zwischen etwa 50 Mio € bis circa 150 Mio € prognostiziert. Der ROFRA wird im Geschäftsjahr 2022 leicht unter bis leicht über dem Niveau von 2021 erwartet. Der Free Cash Flow wird in etwa auf dem Niveau von 2021 liegen. Die Kennzahl Netto-Finanzschulden zu EBITDA wird im hohen einstelligen Bereich erwartet. Die Konzern-Liquidität wird trotz umfassend geplanter Finanzierungsmaßnahmen vor dem Hintergrund des negativen Free Cash Flow leicht unter dem Niveau von 2021 erwartet.

Update 10.05.2022: Nach Abschluss des ersten Quartals 2022 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die konzernweiten Verkehrsentwicklungen fest. Entsprechend bestätigt der Vorstand seine Erwartungen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie für die prognostizierte Segment-Entwicklung im Gesamtjahr 2022.

Update 9.08.2022: Aufgrund des besser als erwartet ausfallenden Geschäftsverlaufs 2022 rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Konzern-Umsatz von leicht über 3,0 Mrd € (Prognose Geschäftsbericht 2021: bis zu rund 3,0 Mrd €). Das Konzern-EBITDA wird auf etwa 850 Mio € bis etwa 970 Mio € prognostiziert (Prognose Geschäftsbericht 2021: zwischen etwa 760 Mio € bis circa 880 Mio €). Dabei ist ein Großteil der höheren EBITDA-Prognose auf zusätzliche sonstige betriebliche Erträge zurückzuführen, die vor allem aus dem Verkauf der Anteile der at-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft in Xi’an resultieren. Der besseren Verkehrserwartung am Standort Frankfurt stehen auch höhere Aufwendungen zur Sicherung der Qualität gegenüber, insbesondere im Segment Ground Handling. Entsprechend der höheren EBITDA-Prognose wird das Konzern-EBIT bei rund 400 Mio € bis etwa 520 Mio € erwartet (Prognose Geschäftsbericht 2021: 320 Mio € bis rund 440 Mio €). Beeinflusst durch die hohe Wertberichtigung der Darlehensforderungen gegenüber der Thalita Trading Ltd. erwartet der Vorstand nunmehr eine deutliche Verschlechterung des Konzern-Finanzergebnisses. Diese wird sich auch spürbar negativ auf die Entwicklung des Konzern-EBT sowie des KonzernErgebnisses auswirken. Demgegenüber stehen insbesondere positive Sondereffekte aus dem Anteilsverkauf der at-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft in Xi’an. Bedingt durch den hohen negativen Effekt aus der Wertberichtigung der Darlehensforderungen rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Konzern-Ergebnis von etwa 0 bis circa 100 Mio € (Prognose Geschäftsbericht 2021: etwa 50 Mio € bis circa 150 Mio €). Der ROFRA wird vor allem aufgrund der höheren operativen Ergebnisprognosen über dem Wert von 2021 erwartet (Prognose Geschäftsbericht 2021: leicht unter bis leicht über dem Niveau von 2021).

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