Daldrup & Söhne Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Im Berichtsjahr ist die Daldrup & Söhne AG ihren Weg der finanziellen und operativen Konsolidierung erfolgreich weiter gegangen. Effizienzsteigerungen im Geschäftsbetrieb wurden umgesetzt und genutzt, um die Ressourcen im Bohrgeschäft mit Investitionen in neues Bohrgerät zu stärken. Die Nachfrage nach Wärmeprojekten nimmt seit März 2022 - von einem bereits hohen Niveau kommend - spürbar weiter zu. Und das nicht nur in Deutschland sondern auch in den anderen angestammten Märkten in den Niederlanden, Belgien und der Schweiz. Das gilt sowohl für die oberflächennahe Geothermie als auch für Projekte der tiefen Geothermie von Stadtwerken, Kommunen und industriellen Auftraggebern. Rund um München und in der Ostmolasse ist das Interesse an größeren Projekten der tiefen Geothermie für die Strom- und Wärmeversorgung weiterhin hoch. Auch Kommunen und Stadtwerke in Norddeutschland wollen ihre Nah- und Fernwärmenetze mit geothermischer Energie ausbauen. Der Vorstand der Daldrup & Söhne AG ist vor diesem Hintergrund zuversichtlich, bei planmäßigem Geschäftsverlauf im laufenden Jahr 2022 eine Konzern-Gesamtleistung von rund 42 Millionen Euro zu erwirtschaften und eine aus dem operativen Geschäft resultierende EBIT-Marge zwischen 4 Prozent und 6 Prozent der Gesamtleistung zu erzielen. Trotz der insgesamt erfreulichen Unternehmensentwicklung und der positiven Aussichten kann der Vorstand nicht ausschließen, dass sich mögliche Auswirkungen einer anhaltenden oder verschärfenden Corona-Pandemie oder eine weitere Verschärfung der Folgen des Krieges Russlands gegen die Ukraine im laufenden Jahr negativ auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung auswirken.

Update 30.09.2022: Unter den Voraussetzungen, dass sich die Covid-19-Pandemie in den für die Daldrup & Söhne AG relevanten Märkten nicht noch einmal verschärft, es nicht zu Lieferengpässen oder weiter steigenden Energiekosten kommt und die laufenden tiefen Bohrungen bis zum Jahresende planmäßig abgearbeitet werden können, bestätigt der Vorstand insgesamt die Konzern-Prognose für das Geschäftsjahr 2022: Bei der aktuellen Auftragslage und anhaltender Auslastung von Mannschaften und Bohrgeräten geht die Geschäftsleitung noch davon aus, eine Gesamtleistung von rund 42°Mio. Euro bei einer EBIT-Marge zwischen 4°% und 6°% zu erreichen.

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