CPU Softwarehouse Ausblick aus dem Geschäftsbericht
Veränderte Rahmenbedingungen im Dienstleistungsgeschäft und pandemie-bedingte Belastungen bei Personaldienstleistungen waren kurzfristig nicht auszugleichen und führten im Geschäftsjahr 2021 zu einem deutlichen Umsatzrückgang. Dennoch erreichte die CPU einen leicht positiven Jahresüberschuss. In der Folge reagierte das Management schnell auf die Marktveränderungen und passte die bisherige Strategie an. Neben den Geschäftsfeldern Consulting und Services soll das Software-Geschäft zukünftig eine zentralere Rolle spielen, was weitere Investitionen erfordert. Die Neupositionierung der Angebotspalette der CPU soll im Laufe des Geschäftsjahres 2022 abgeschlossen werden und ab dem Folgejahr wieder zu Gewinnsteigerungen führen. Für 2022 wird aufgrund weiterer Investitionen zunächst mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau gerechnet. Die CPU verfügt über eine solide finanzielle Ausstattung, um die notwendigen Investitionen umzusetzen und die sich daraus bietenden Geschäftschancen effektiv zu nutzen. Mittelfristig strebt das Unternehmen daher wieder eine Umsatzrendite auf Nettobasis von drei bis fünf Prozent an.