Bilfinger Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Für 2022 rechnet der Bilfinger Konzern mit einem deutlichen Umsatzwachstum (2021: 3.737,4 Mio. €). Der Auftragsbestand des Konzerns belief sich zum 31. Dezember 2021 auf 2.946,3 Mio. €. Wir erwarten, dass dieser im Wesentlichen im Jahr 2022 umsatzwirksam wird. Die in der Vergangenheit erforderlichen Sonderaufwendungen zur Transformation des Konzerns fallen ab dem Geschäftsjahr 2022 nicht mehr in nennenswerter Höhe an, da diese Prozesse im Jahr 2021 weitgehend abgeschlossen wurden. Daher fokussiert Bilfinger nun wieder auf das berichtete EBITA als maßgebliche Ergebniskennzahl. Hier erwartet der Konzern eine deutliche Steigerung (2021: 121,2 Mio. €). Durch den Wegfall der Belastungen aus Restrukturierungen wird sich die EBITAMarge ebenfalls deutlich erhöhen. Dabei werden die im Berichtsjahr angefallenen Gewinne aus Grundstücks- und Immobilienverkäufen im Jahr 2022 durch verbesserte operative Ergebnisse ausgeglichen. Auch beim Konzernergebnis wird ab dem Geschäftsjahr 2022 wie beim EBITA der berichtete Wert als vorrangige Messgröße betrachtet. Es wird aufgrund eines Finanzergebnisses ohne positive Sondereffekte sowie einer normalisierten Steuerquote trotz eines verbesserten EBITA deutlich unter dem Wert des Berichtsjahres (2021: 129,5 Mio. €) liegen.

Update 11.05.2022: Für den Konzern rechnet Bilfinger mit einem deutlichen Umsatzwachstum (2021: 3.737 Mio. €) und einer deutlichen Steigerung des EBITA (2021: 121 Mio. €). Die Verbesserung des operativen Ergebnisses im Jahr 2022 wird die im Jahr 2021 erzielten Gewinne aus Immobilienverkäufen kompensieren. Geringere Aufwendungen für Sondereinflüsse werden ebenfalls zu einer höheren EBITA-Marge im Jahr 2022 beitragen (2021: 3,2 %). Trotz des verbesserten EBITA wird das Konzernergebnis voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr (2021: 130 Mio. €). Dies ist auf nicht mehr vorhandene positive Sondereinflüsse im Finanzergebnis und eine normalisierte Steuerquote zurückzuführen. Bilfinger erwartet für 2022 einen Free Cashflow auf dem positiven Niveau des Jahres 2021 (115 Mio. €), der von Mittelzuflüssen aus Immobilienverkäufen und Steuererstattungen profitierte. Diese Effekte werden im Jahr 2022 durch einen höheren operativen Cashflow kompensiert werden.

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