AMAG Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: „Wir sind zuversichtlich, dass wir nach einem Rekordjahr 2021, trotz deutlicher Kostenerhöhungen, wiederum ein gutes Ergebnis im Geschäftsjahr 2022 erzielen werden. Risiken bilden unsichere geopolitische Entwicklungen, die deutlich steigende Inflation sowie negativ beeinträchtigte Lieferketten.“ Im Primäraluminiumbereich hängt die Ergebnisentwicklung maßgeblich von den Aluminium- und Rohstoffpreisen ab, die erfahrungsgemäß einen sehr volatilen Verlauf aufweisen können. Währungsschwankungen, insbesondere von USD-CAD und EURUSD, können ebenfalls die Ergebnisentwicklung beeinflussen. Eine Ergebnisprognose in Form einer EBITDA-Bandbreite ist zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der geschilderten Unsicherheiten verfrüht.

Update 29.04.2022: Trotz eines ausgezeichneten Starts in das Jahr 2022 ist die Einschätzung zur weiteren Entwicklung von hohen Unsicherheiten, insbesondere durch den Ukraine-Konflikt und COVID-19-bedingte Lockdowns (wie aktuell in China), geprägt. Die mangelnde Personalverfügbarkeit und beeinträchtigte Lieferketten bleiben weiterhin herausfordernd. Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: "Der Start in das Jahr 2022 ist operativ geglückt. Wir konnten dadurch das positive Marktumfeld nutzen und das höchste Quartalsergebnis in der AMAG-Geschichte erwirtschaften. Die Auftragslage ist auf einem sehr guten Niveau und für die nächsten Monate gesichert. Der weitere Geschäftsverlauf der AMAG hängt wesentlich von der generellen Wirtschaftsentwicklung und am Standort Ranshofen von den Risiken der Energieversorgung ab. Derzeit gehen wir von einem Gesamtjahres-EBITDA von über 200 Mio. EUR aus."

Eintrag hinzufügen

Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!