Amadeus Fire Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Die relevanten deutschen Personaldienstleistungs- und Weiterbildungsmärkte werden weiterhin einerseits von einem Mangel an Qualifikationen und Kompetenzen und andererseits einer hohen Nachfrage nach personellen Ressourcen und Fachkräften geprägt sein. Für die Amadeus FiRe Gruppe stellt dies, als ausschließlich in Deutschland tätiger Spezialist, ein grundsätzlich positives Geschäftsumfeld dar. Für das Geschäftsjahr 2022 könnte der Krieg zwischen Russland und der Ukraine geopolitisch und weltwirtschaftlich tiefgreifende Spuren hinterlassen. Als ausschließlich in Deutschland tätiges Dienstleistungsunternehmen sind direkte Auswirkungen auf die Amadeus FiRe AG aber eher geringfügig zu erwarten. Gesamtwirtschaftliche Verwerfungen durch Sanktionen, Rohstoffpreise oder gestörte Lieferketten könnten mittelbar zu einer sinkenden Nachfrage in einzelnen Branchen führen. Durch die sehr breite und branchenübergreifende Kundenbasis und den aktuell deutlichen Nachfrageüberhang wird das Risiko eines signifikanten Einflusses als eher gering angesehen, ist aber nicht auszuschließen. Das Ziel des Amadeus FiRe Konzerns für das Jahr 2022 ist es, den stetigen Pfad eines dynamischen Organisationswachstums in allen Bereichen zu beschreiten. Eingeleitet wurde dies bereits in den letzten Monaten des Jahres 2021. Neben dem Ziel, mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, sollen Umsatz und operatives Ergebnis sowohl in den Personaldienstleistungen als auch in der Weiterbildung abermals steigen. Der Vorstand erwartet, ein deutliches Umsatzwachstum im Bereich von 11% bis 14% zu erzielen und das operative EBITA des Vorjahres um 7% bis 9% zu übertreffen. Der Prognose liegt die Annahme zugrunde, dass die geplanten signifikanten Aufwendungen für Expansion erfolgreich getätigt werden können.

Update 26.07.2022: Der Amadeus FiRe Konzern konnte das erste Halbjahr des Jahres 2022 mit einem positiven und einem insgesamt weiter leicht über den eigenen Erwartungen liegendem Ergebnis abschließen. Der Konzern entwickelt sich grundsätzlich im Rahmen der im Vorjahr getroffenen Prognosen. Aktuell geht der Vorstand davon aus, dass auch der weitere Verlauf des Jahres auf Konzernebene den getroffenen Prognosen entsprechen wird. Das würde ein Wachstum des operativen Konzern-EBITA im Bereich von 7 bis 9 Prozent bedeuten.

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